Landwirtschaft macht Schule

"Wir Landkinder wissen wenigstens noch, dass Kühe nicht lila sind!"

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Solche und ähnliche Aussagen hört man immer wieder. Aber was

genau wissen unsere Kinder heute noch über die Landwirtschaft? Woher kommt eigentlich unser Essen? Welche Getreidearten wachsen denn nun auf unseren  Feldern? Was machen die Traktoren da eigentlich auf dem Acker genau? Wie läuft die moderne Tierproduktion außerhalb von romantischen Bauernhof-Kinderbüchern wirklich? Wie selbstverständlich ist es, dass ich mit Mama und Papa in den Supermarkt gehe und dort ein Brot kaufe? Wieviel Arbeit steckt hinter so einem einzigen Brot?

 

Fragen über Fragen…


Ziel meiner Schule ist es, den Rahmenlehrplan Brandenburg für das Fach Sachkunde zu allen Themen der Landwirtschaft – theoretisch wie auch praktisch – zu ergänzen. Die Kinder umliegender Schulen, Kindergärten und anderer Einrichtungen sollen regelmäßig in die Landwirtschaftsschule kommen und Einblicke in die Entwicklung der modernen Landwirtschaft bekommen.

Lernen, woher das Essen kommt; Lernen, wie viel Arbeit dahintersteckt, hochwertige Nahrungsmittel zu produzieren; Lernen, dass hinter all dem nicht Selbstverständlichkeit steckt; vor allem aber Lernen, welche Rolle die Kinder selbst in dieser landwirtschaftlichen Entwicklung einnehmen und einnehmen können. Konkret heißt das u.a., gemeinsames Wirtschaften im Schulgarten, gemeinsames Zubereiten und Verarbeiten der selbst geernteten Erzeugnisse und Produkte aus der Region, vor allem aber Spaß und Lernen außerhalb des Schulgebäudes.



Unsere Draußen-Küche ist fertig!

 

Ab sofort können wir in allen Veranstaltungen zusammen kochen und backen. 

Dafür stehen ein Steinbackofen, ein Beistellherd und ein Grill zur Verfügung, so dass zukünftig die Kinder die Mittagsversorgung selbst übernehmen können, in dem wir mit Produkten unserer Erzeugerkollegen und unseren eigenen Produkten  tolle Gerichte zaubern.